Hongkong - China (06.-12.11.2014) / Hong Kong - China (November 6-12, 2014)

 





Meine letzten Miles & More Bonusmeilen verwendete ich für einen Business Class Flug nach Hongkong.
Schon beim Buchen der Flüge versuchte ich, einen Flug mit Swiss in der Business Class und ev. auch
schon einen LH C-Class Flug in der neuen 747-8i zu bekommen. Glücklicherweise war dies auch möglich.
Der Flug von Zürich nach Hongkong wurde mit Swiss A340 mit neuer Business Class, der Flug von
Hongkong zurück nach Frankfurt in einer neuen 747-8i im Oberdeck durchgeführt.

Doch nun alles mal der Reihe nach ...






Der Beginn der Reise war am 6. November am späten Nachmittag. Bei leichtem Regen ging es zunächst
zum Flughafen Wien. Nach Check-In und Sicherheitskontrolle ging ich noch zur Lounge im Check-In 3.
Flug LX 1583 nach Zürich startete um 19:27 Uhr auf Runway 29 Richtung Westen. Durchgeführt wurde
der Flug mit dem Airbus A321-212 mit der Registrierung HB-IOM. Die Business Class war mit 11 von
möglichen 20 Passagieren gefüllt. Nach 1:01 Stunden erfolgte die Landung in Zürich auf Landebahn 14.


Nachfolgend einige Bilder vom Flug nach Zürich Kloten ...




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Die Ankunft in Zürich erfolgte im Terminal A - das Gate für den Anschlussflug nach Hongkong war im Terminal E.
Nach der Passkontrolle suchte ich zunächst das Gate E34, wo das Flugzeug für den Flug vorbereitet wurde.
Da in den späten Abendstunden einige Swiss Langstreckendestinationen von Zürich aus starten, war das
Terminal dementsprechend gefüllt. Flüge nach Sao Paulo, Singapur, Johannesburg und eben Hongkong
starten innerhalb von 15 Minuten - dazu kommen noch 2 Großraumflugzeuge von Korean und Emirates.
Nach einem kurzen Blick auf das Gate marschierte ich zur Lounge im Obergeschoss des Terminal E.
Man hat von hier aus einen wunderschönen Blick auf das Vorfeld.


Boarding für Flug LX 138 nach Hongkong startete rund 1 Stunde vor Abflug. Am Gate war ein Airbus A340-313X
mit der Registrierung HB-JMH geparkt. Die Maschine wurde im April 2004 an Swiss ausgeliefert. Sie verfügt
bereits über die neue Business Class mit 1-2-1 bzw. 2-2-1 Sitzkonfiguration. Ich wählte beim Webcheck-In
einen Platz an der rechten Seite der Maschine - Sitz 7K. Noch vor dem Start wurde Getränke serviert. Die
Business Class verfügt über 47 Sitze, die alle besetzt waren. Nach dem das Boarding abgeschlossen war,
erfolgte um 22:43 Uhr der Pushback vom Gate E34 und um 22:55 Uhr der Start auf Runway 34.

Nach Erreichen der Reiseflughöhe wurde das Abendessen serviert, danach noch eine kleine Nachspeise
und Kaffee, bevor die Passagiere entweder schliefen oder sich dem IFE widmeten. Ich entschied mich
für einen Film. Die Flugroute führte uns über die Schweiz, Österreich, Ungarn, Rumänien und das
schwarze Meer nach Georgien, Aserbaidschan, weiter über das Kaspische Meer nach Turkmenistan,
kurz über China, weiter nach Afghanistan und Pakistan, danach über Indien Bangladesh, Myanmar
und Thailand schließlich nach China. Die Landung in Hongkong erfolgte um 17:29 Uhr Ortszeit,
nach einer Flugzeit von 11:34 Stunden. Die Blockzeit für diesen Flug lag übrigens bei 11:53 Stunden.

Ziemlich müde begab ich mich zur Passkontrolle im Terminal, bevor ich das Gepäck wieder in Empfang
nehmen konnte. Leider war das Wetter bei der Ankunft sehr schlecht - starker Regen und ziemlich
hohe Luftfeuchtigkeit bei rund 22 Grad taten das übrige zu meiner Müdigkeit. Ich fuhr mit dem Bus,
leider nahm ich nicht den Airport-Express, nach Kowloon, wo sich auch mein Hotel direkt am Meer
befand. Ich hatte dabei das 'The Royal Pacific Hotel & Towers' gewählt. Das Hotel liegt nebenbei
noch direkt am Ferry-Pier Kowloon. Da der Regen nicht weniger wurde, verbrachte ich den Abend
im Hotel und plante bereits die weiteren Tage in Hongkong und Macau.


Hier nun noch zahlreiche Bilder vom Flug Swiss 138 nach Hongkong ...






1. Tag der Reise in Hongkong

Leider ließ der Regen auch am nächsten Tag nicht nach, zwar gab es immer wieder kurze Regenpausen,
aber die Wolkendecke wollte einfach nicht aufreißen. Nach dem Frühstück ging ich die rund 3 Gehminuten
bis zum Victoria Harbour mit dem berühmten Blick auf die Skyline von Hong Kong Island. Mein Hotel lag
mitten im belebten Viertel Tsim Sha Tsui auf Kowloon. Ich war bereits 1999 für ein paar Tage in Hongkong,
aber Kowloon selbst hat sich nur wenig verändert - natürlich gibt es viele neue Gebäude, speziell im
Süd-Westen von Kowloon entstand ein neues Geschäftsviertel, wo seit 2010 das höchste Gebäude
Hongkongs steht - mit 484m überragt das International Commerce Center (ICC) das bis dahin höchste
Gebäude, das International Finance Center (IFC 2) mit 412m. Beide Wolkenkratzer gab es bei meinem
letzten Besuch noch nicht. Damals war das Central Plaza mit 374m knapp vor dem Gebäude der Bank
of China mit 367m das höchste Gebäude der Stadt. Das ICC und das IFC stehen jeweils auf einer Seite
der Hafeneinfahrt wie 2 Säulen.

Bei einer rund 1 stündigen Hafenrundfahrt hat man einen traumhaften Blick auf die Skyline, sowohl auf
Kowloon im Norden, wie auch Hong Kong Island im Süden. Die Wolkendecke hing jedoch nach wie vor
dicht über der Stadt. Nach der Rundfahrt besichtigte ich den berühmten Hong Kong Clock Tower und das
Hong Kong Space Museum & Theatre direkt am Victoria Harbour. Am späten Nachmittag ging ich wieder
retour Richtung Hotel. Wie schon erwähnt befindet sich gleich daneben der Kowloon Ferry Pier. Ich
buchte für den nächsten Tag einen Ausflug nach Kowloon. Der Ferry Pier erinnert im Inneren stark
an einen Flughafen - Ankunfts- und Abflugsbereich, Passkontrolle und dergleichen gibt es auch im
Kowloon Ferry Pier ...

Am Abend, als es bereits finster wurde, ging ich nochmals zum Victoria Harbour, um Bilder der Skyline
bei Nach zu machen. Ich war nicht der einzige, der dies vorhatte. Hunderte Menschen versammelten
sich am Hafen. Um 19:30 Uhr startete dann noch eine Lasershow, die über die ganze Stadt verteilt
war. Von zahlreichen Wolkenkratzern aus, wurde die Show organisiert. Das war ein wunderbares
Ereignis, welches ich teilweise sehr schön fotografieren konnte.

Nach der Lasershow begab ich mich auf den Rückweg zum Hotel, wo noch alle Bilder des Tages
aussortiert und archiviert wurden.


Bilder vom ersten Tag in Hongkong ...




2. Tag der Reise in Macau

Den zweiten Tag meines Aufenthaltes verbrachte ich in Macau. Die ehemals portugisische Provinz, die am
20. Dezember 1999 an China zurückgegeben wurde, liegt rund 50 km westlich von Hongkong.

Macau ist mit den schnelleren Fähren ab Hongkong in rund 1 Stunde erreichbar. Es verkehren mehrere Fährlinien
zwischen den beiden Städten. Die Hin- und Rückfahrt kostet rund 40 Euro in der Economy Class. Die Überfahrt
war aufgrund des hohen Wellenganges etwas ruppig, aber trotzdem sehr angenehm. Leider schien auf meiner
Seite des Schiffes die Sonne auf die Fenster, wobei der Rollladen defekt war. Somit wurde es relativ heiß in der
ansonst klimatisierten Kabine. Nach Ankunft in Macau stand wieder eine Zoll- und Passkontrolle am Plan.

Nach dem ich endlich ein Taxi bekommen konnte fuhr ich in den neuen Teil Macau's nach Süden. Der Teil der
Insel heißt Taipa. Hierbei war ich das erste Mal überrascht. Als ich vor und 15 Jahren in Macau war, gab es
diesen Landstrich noch gar nicht. Hier führte lediglich von der Hauptinsel mit der Altstadt eine Straße vorbei,
die ganz in den Süden nach Coloane führte. Dort leben groß teils nur einheimische Bewohner Macau's. Nun
ist links und rechts der Straße Land aufgeschüttet worden, auf dem nur Casinos, Hotels und dergleichen zu
finden sind. Meiner Meinung nach passt dieses Bild absolut nicht zur Altstadt Von Macau. Darf man den Infos
von Wikipedia glauben schenken, haben sich alleine die Besucherzahlen seit 2000 verdreifacht. Die Umsätze
der Casinos sind laut Wikipedia 6 mal höher, als in Las Vegas (!). Da in China und Hongkong das Glückspiel
verboten ist, ist der Besucheransturm auf die Casinos enorm. Dies sieht man unter anderem am Flughafen,
wo fast nur Flugzeuge aus dem chinesischen Festland und Taiwan landen. Ich persönlich war von diesem
Anblick erschüttert. Dies hatte nichts mehr mit der einst 'ruhigen' Stadt Macau zu tun ...

Nichts desto trotz versuchte ich das Beste aus dem Tag zu machen. Nach einem rund 1 stündigem Spazier-
gang durch Taipa, wollte ich noch am Flughafen ein paar Bilder der Flugzeuge machen. Dies sollte gar nicht
so einfach sein. Falls man bei diesen riesigen Hotels, die fast alle auch ein Casino bzw. zumindest einen
Gratisshuttlebus zu den großen Casinos haben, ein Taxi bekommen will, braucht man viel Geduld. Die
Menschen werden groß teils nur zu den Hotels gebracht und neue Passagiere nur von den Hotels mit-
genommen. Es dauert rund 45 Minuten, bis ich ein Taxi gefunden hatte, welches mich zum Flughafen
brachte. Zunächst ging ich in das Terminal, um den aktuellen Ankunfts- und Abflugszeiten zu sehen.
Glücklicherweise war auch eine Boeing 777-300(ER) der Eva Air in Macau zu sehen. Bilder vom Flughafen
gibt es hier zu sehen. Da ich natürlich auch die Altstadt sehen wollte, bleib ich nur rund 30 Minuten am
Flughafen, bevor ich direkt mit dem Taxi zur wichtigsten Sehenswürdigkeit, der Fassadenruine der Paulus-
kirche fuhr. Die Kirche wurde von 1602 bis 1640 gebaut - 1835 viel sie fast gänzlich einem Brand zum
Opfer. Nur die Fassade der Kirche blieb stehen und zieht heute noch unzählige Besucher an.

Danach marschierte ich durch die engen Gassen der Altstadt Richtung Casino Lisboa. Dies ist das
älteste Casino der Stadt. Gleich gegenüber wurde 2006 das Grand Casino Lisboa erbaut, dessen
Form an eine Fackel erinnert. Neben dem Casino Lisboa wurde seit 2002, als das Glückspielmonopol
endete, weitere Casinos erbaut. Einen Besuch in einem Casino ersparte ich mir an diesen Tag.

Am Nachmittag fuhr ich dann mit dem Bus zurück zum Fährterminal, wo ich glücklicherweise noch
ein Platz in einer früheren Fähre bekommen konnte. Nach rund 1 Stunde war ich wieder in Hongkong.

Ich habe den Tagesausflug nach Macau zwar nicht bereut, allerdings war ich stark enttäuscht, wie
sich Macau in den letzten 15 Jahren entwickelt hat. Es hat den Anschein, dass außer dem Glückspiel
dort für nichts mehr Platz ist. Las Vegas in Asien ...


Einige Bilder vom Tagesausflug nach Macau ...

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Der Vollständigkeit halber noch ein paar Bilder vom Flughafen Macau ...



3. Tag der Reise in Hongkong


Am 3. Tag in Hongkong wurde das Wetter etwas besser - teilweise war sogar blauer Himmel zu sehen.
Ich entschloss mich daher den kurzen Weg zum ICC - International Commerce Center zugehen und am
Skydeck100 die Aussicht über die Stadt zu genießen. Das ICC ist mit 494m Höhe das höchste Gebäude
von Hongkong. Die Aussichtplattform 'Skydeck100' liegt aber 'nur' auf 393m Höhe. Mit dem Fahrstuhl
kommt man bequem und vor allem sehr schnell in den 100. Stock auf 393m Höhe. Die Blick ist atem-
beraubend - Hochhäuser soweit das Auge reicht und auf jedem freien Platz werden neue Gebäude
errichtet. Am Skydeck100 ist man übrigens nur unwesentlich niedriger als am Aussichtspunkt 'The
Peak' auf Hong Kong Island.

Nach dem ich die Aussicht lange genug genossen habe, fuhr ich mit der U-Bahn, deren Haltestelle
direkt unter dem ICC ist, die wenigen Stationen bis Hong Kong Island. Das U-Bahn Netz der Stadt ist
sehr gut ausgebaut und die Disziplin der Fahrgäste ist beeindruckend. Keine Drängeleien am Bahnsteig
oder in der U-Bahn. Die Station 'Central' liegt gleich neben dem International Finance Center und auch
nur wenige Schritte vom Hong Kong Ferry Pier entfernt. Ich marschierte einige Zeit durch die Straßen,
am Ferry Pier machte ich dann noch eine kleine Rast, bevor ich nochmals kurz zurück in das Hotel fuhr.

Am späteren Nachmittag machte ich mich wieder auf den Weg nach Hong Kong Island - dieses Mal
benutzte ich die Station 'Admirality'. Während der Kolonialzeit war hier die Verwaltung von Hong Kong
angesiedelt. Rund 1 Monat vor meinem Besuch, fanden in Hong Kong Studentenproteste statt. Deren
Auswirkung konnte man noch immer sehen. Einige Straßen waren noch verbarrikadiert und teilweise
sah man auch noch Zelte auf den gesperrten Straßen. Während des kurzen Spaziergangs von der
U-Bahn Station 'Admirality' bis zur Talstation der Peak Tram kam ich noch am markanten Gebäude
der Bank of China vorbei. Dies war bei meinem letzten Besuch in Hongkong noch das zweithöchste
Gebäude der Stadt. Die Wartezeit für die Fahrt auf den Aussichtpunkt The Peak betrug rund 20
Minuten. Während der Fahrt hat man übrigens einen wunderschönen Blick zwischen den Bäumen
hindurch auf die Skyline. Oben angekommen ging ich rund 15 Minuten bis zu einem Aussichtspunkt
an einem Rundweg. In den Reiseführern wird dieser Punkt erwähnt, da von hier die Sicht besser
sein soll, wie am Peak selbst. Nach dem ich zahlreiche Bilder bei Tageslicht gemacht hatte, wartete
ich schließlich noch auf den Sonnenuntergang, damit ich das Lichtermeer der Stadt ebenfalls sehen
konnte. Die Aussichtsplattform am Dach der Bergstation war sehr gut besucht. Nach dem ich auch
die Stadt bei Nacht fotografiert hatte, stärkte ich mich noch mit einem Abendessen, bevor ich wieder
runter fahren wollte. Diesen Gedanken hatten auch all die anderen Besucher. Rund 1 Stunde Warte-
zeit bis zur Talfahrt musste man in Kauf nehmen. Auf dem Weg von der Talstation zur U-Bahn konnte
ich noch die Wolkenkratzer bei Nacht aus der Nähe bewundern. Im Hotel angekommen sortierte ich
wieder meine Bilder - es waren doch einige an diesem Tag ...


Bilder vom dritten Tag in Hongkong ...

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4. Tag der Reise in Hongkong

Am 4. und letzten Tag meines Aufenthaltes in Hongkong wollte ich noch einige Bilder am Flughafen
Hong Kong Chek Lap Kok machen Mit dem Airport Express kommt man sehr schnell und günstig von
der Stadt zum Flughafen. Da das Wetter leider wieder sehr unbeständig war, entschloss ich mich nicht
wie geplant zu den Landungen auf den Runways 07L und 07R zu fahren, sondern entschied mich für
den offiziellen Spotterpunkt am Dach des Terminal 2. Die Sicht von oben ist nicht so schlecht, falls die
Bahn 25R für Landungen in Betrieb ist, kann man meiner Meinung nach hier ganz gute Bilder machen.
Bei meinem Besuch war aber für Landungen die Bahn 07L und für Starts die Bahn 07R in Betrieb. Leider
war das Gegenlicht doch sehr stark, wodurch die Aufnahmen nicht optimal waren. Aber besser bei Regen
im sicheren Terminal, als irgendwo am Flughafengelände, wo der Bus nur alle halben Stunden vorbei
kommt. Der Verkehr in Hongkong lässt aber keine Wünsche offen - speziell der Frachtbereich ist gigantisch.
Hongkong ist übrigens der größte Frachtflughafen der Welt, noch vor Memphis mit dem Frachtriesen
FedEx. Nach rund 3 Stunden fuhr ich wieder mit dem Airport Express zurück nach Kowloon.

Nachfolgend einige Bilder vom Spotten am Flughafen Hongkong Chek Lap Kok



Gegen 18:00 Uhr fuhr ich abermals mit dem Airport Express zum Flughafen. Einchecken und das Gepäck
aufgeben kann man übrigens schon in der U-Bahn Station. Somit erspart man sich den Stress am Flughafen.
Nach der Sicherheits- und Passkontrolle ging ich zur Lounge nahe am Abflugsgate 66. Zu meiner Freude
war bereits eine Boeing 747-8i der Lufthansa geparkt. Es war sogar die D-ABYI, die mit der 'Siegerflieger'
Lackierung ausgestattet ist. Mit dieser Maschine ist auch die deutsche Fußballnationalmannschaft nach
Gewinn der Weltmeisterschaft in Brasilien von io de Janeiro nach Berlin retour geflogen.





Das Boarding zu Flug Lufthansa 797 startete 22:15 Uhr. Mein Sitzplatz war 86K im Oberdeck der Maschine.
Wie schon beim Flug nach Hongkong wurden wieder kleine Snacks und Getränke vor dem Start serviert.
Pushback vom Gate 66 war dann um 23:26 Uhr, der Start erfolgte um 23:45 Uhr auf Runway 07R Richtung
Osten. Direkt über Hongkong ging es dann in nördlicher Richtung weiter über das chinesische Festland.
Die Maschine verfügte zwar über Internet an Bord, allerdings muss dieses über chinesischen Staats-
gebiet wegen der strengen Zensur deaktiviert werden. Die Router führte über China weiter nach Kasachstan,
danach über das Schwarze Meer südlich an der Ukraine vorbei nach Rumänien. Die weitere Route führte
über Ungarn und Österreich nach Deutschland. Während des Fluges wurden wieder sehr gute Speisen
und Getränke serviert, bevor nahezu alle Passagiere im Oberdeck die Nachtruhe genossen. Rund 2 Stunden
vor der Landung in Frankfurt gab es schließlich noch ein reichliches Frühstück zum Abschluss des Fluges.
Die Landung erfolgte um 05:19 Uhr Ortszeit, wodurch sich eine reine Flugzeit von 12:34 Stunden ergibt.
Die Blockzeit diess Fluges lag übrigens bei 13:07 Stunden (Gate HKG ab bis Gate FRA an). Nach der
Landung durfte ich noch zahlreiche Bilder der Business Class im Oberdeck und auch im Cockpit machen.
Nochmals einen herzlichen Dank an die freundliche Lufthansa Crew während dieses Fluges.


Nachfolgend noch zahlreiche Bilder vom Flug Lufthansa 797 von Hongkong nach Frankfurt ...




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Hier noch Bilder der D-ABYI nach der Landung in Frankfurt und eine weiteren 747 ...




Nach dem ich das Flugzeug verlassen hatte, konnte ich noch einige Bilder der D-ABYI von außen
machen. Anschließend ging ich zum Abflugsgate A38, von wo aus meiner Letzter Flug diese Reise
beginnen sollte. Der Flug Austrian 128 wurde an diesem Tag mit dem Airbus A321-211 OE-LBF
durchgeführt. Mein Sitzplatz war 5A in der Business Class. Um 07:51 Uhr erfolgte der Pushback
vom Gate und um 08:05 schließlich der Start auf Runway 18 Richtung Süden. An Bord wurde ein
sehr gutes Frühstück serviert. Kurz vor der Landung in Wien hatte ich noch einen wunderbaren
Blick auf den Militärflugplatz Langenlebarn bei Tulln. Die Landung erfolgte nach 01:15 Stunden
Flugzeit um 09:20 Uhr auf Runway 11.


Einige Bilder vom Flug Austrian 128 nach Wien ...




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Einige Fotos nach der Landung in Wien ...





Somit ging eine wunderschöne Reise in die asiatische Metropole Hongkong zu Ende. Die Stadt
ist auf jeden Fall eine Reise wert. Etwas enttäuscht war ich allerdings von Macau. Diese ist eigentlich
nur mehr eine Spielerstadt im großen Sinne. Leider hat sich das noch dem Fall des Glückspielmonopols
im Jahre 2002 und der Ansiedlung amerikanischer Casinobetreiber erheblich verstärkt.


Über Kommentare zum Bericht würde ich mich freuen.
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Nachfolgend noch die Flugzeugbilder, die ich während der Reise gemacht habe ...