Zwischen 19. und 22. März verbrachten wir 4 wunderschöne
Tage in der spanischen Stadt Barcelona. Nach Madrid ist Barcelona
mit knapp 1.6 Millionen Einwohner die zweitgrößte Stadt
Spaniens. Sie liegt im Nordosten des Landes direkt am Meer. Weiters
gibt es in Barcelona unzählige Sehenswürdigkeiten zu besuchen,
die wir natürlich in diesen 4 Tagen nicht alle sehen konnten
...
Die Reise begann am 19. März mit der Fahrt zum Flughafen. Nachdem
Check-In verbrachten wir die Zeit bis zum Boarding wieder
in der Lounge mit Blick aus das Vorfeld. Wir hatten die Flüge
nach Barcelona bei Austrian gebucht. Geflogen wurde jeweils mit
Fokker F100. Das Boarding für Flug Austrian 397 nach Barcelona
begann um 09:55 bei Gate C62. Der Flug war sehr gut gebucht.
Es gab nur sehr wenige freie Sitzplätze in der Fokker F100 'Bratislava'
mit der Registrierung OE-LVJ. Der Start erfolgte um 10:35
auf Startbahn 29. Die Flugroute führte nach dem Start Richtung
Süden, weiter nach Mailand, Nizza und Marseille über das
Meer bis
nach Barcelona wo nach knapp 2 Stunden Flugzeit die Landung auf Landebahn
25R erfolgte. Barcelona ist übrigens mit mehr als
30 Millionen Passagieren jährlich unter den Top 10 Europas zu
finden. Nach dem wir unser Gepäck in Empfang nehmen konnten,
fuhren wir mit dem Bus Richtung Innenstadt.
Nach
unserer Ankunft am Placa de Catalunya im Zentrum der Stadt,
besorgten wir uns die
Barcelona Card für 4 Tage. Mit dieser Karte kann man nicht
nur gratis mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln
fahren, sondern hat auch freien oder ermäßigten Eintritt
zu unzähligen
Sehenswürdigkeiten. Der Preis liegt bei der 4-tägigen
Karte bei 36 Euro. Angesichts der
Tatsache, daß eine Einzelfahrt in der U-Bahn immerhin
1,50 Euro kostet, ist die Karte
relativ günstig. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß
man sich bei Sehenswürdigkeiten nicht
lange anstellen muß, um in das Gebäude zu kommen,
da oftmals eigene Zutritte für In-
haber dieser Karte zur Verfügung stehen.
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Unser Hotel, das Hotel Gotico, lag nur unweit des Placa de Catalunya
direkt bei der Kathedrale. Die Zimmer waren schön einge-
richtet und das Personal sehr freundlich. Nach einer kurzen Verschnaufpause
starteten wir am späteren Nachmittag zum ersten
Rundgang in Barcelona. Gleich vor dem Hotel genehmigten wir uns zunächst
ein Eis, bevor wir zum etwa 100 Meter entferten
Placa St.Jaume mit dem Palau de la Generalitat, dem Sitz der katanlanischen
Regierung. Auf der anderen Seiten des Platzes
befindet sich das Rathaus. Am Placa St.Jaume wird auch gerne demonstriert,
gefeiert - vorallem wen der FC Barcelona ein Spiel
gewinnt usw. Bei unserem Besuch dürfte gerade eines dieser Ereignisse
stattgefunden haben, da am Palau de la Generalitat
gerade rose Farben von den Wänden gewaschen wurde. Nach wenigen
Schritten konnten wir bereits die nächste Sehenswürdig-
keit betrachten - die Kathedrale. Besonders bemerkenswert ist der Kreuzgang
im Inneren der Kirche mit einige Gänsen, die
sich frei bewegen können. Danach besichtigen wir die Kathedrale
selbst mit ihren zahlreichen Altären. Die Größe der
Kathedrale
ist überwältigend. Weiter ging es zum Platz vor der Kathedrale,
dessen Fassade leider mit Netzen zugehängt ist, da Renovierungs-
arbeiten im Gange sind. In der Nähe der Kathedrale und des Placa
St.Jaume verläuft sie La Rambla, die bekannteste Flaniermeile
Barcelonas. Die Strasse verläuft vom Placa de Catalunya zum Hafen
und ist knapp 1 Kilometer lang. Auf ihr findet man Alles
und Jeden. Die La Rambla wird an beiden Seiten mit einer Allee von Bäumen
begrenzt. Nachdem wir die La Rambla entlang
gegangen waren, bogen wir zum Palau Güell ein. Dieses Haus wurden
vom weltbekannten Architekten Antoni Gaudi errichtet
und fällt aufgrund seiner Formen, vorallem der bizzaren Schornsteine
besonders auf. Leider wird das Gebäude gerade renoviert,
wodurch derzeit kein Zutritt möglich ist. Weiter ging es zurück
Richtung La Rambla zum Placa Reial. Der Platz wird von allen 4
Seiten mit wunderschönen Häusern begrenzt und in der Mitte
befindet sich ein großer Springbrunnen. Weiters befinden sich
zahlreiche Cafes und Geschäfte rund um den Platz. Da es mittlerweile
schon dunkel wurde, gingen wir gegen 19:00 zurück
zu unseren Hotel. Den Abschluß des ersten Tages in Barcelona bildete
ein Abendessen direkt bei der Kirche Santa Maria.
Hier nun zahlreiche Bilder vom 1. Tag in Barcelona ...
Palau
de la Generalitat |
Rathaus |
Vor der Kathedrale |
Gänse im Kreuzgang ... |
... und im eigenen Becken |
Kreuzgang |
Altar
im Inneren |
Altar im Inneren |
Altar
im Inneren |
Kathedrale |
Haus
vor Kathedrale |
Wunderschöner
kleiner Platz |
Orangenbaum |
Auf
der La Rambla |
Palau
Güell |
Palau
Güell |
La
Rambla |
Placa
Reial |
Der zweite
Tag in Barcelona begann so, wie der erste endete - mit traumhaften Wetter
und sehr angenehmen Termperaturen.
Nach dem Frühstück im Hotel machten wir uns auf Richtung Hafen
un der bekannten Passeig de Colom, der Uferpromenade.
Das erste Gebäude, das wir näher besichtigten - Torreos Telegrafos
- dem Hauptpostamt. Dies ist ein wunderschönes Ge-
bäude mit 2 Türmen direkt an der Passeig de Colom. Wenn man
die Strasse überquert - was manchmal etwas länger dauern
kann - stößt man schon auf die nächste Sehenswürdigkeit
- Dem Cap de Barcelona oder auch der Kopf von barcelona genannt.
Die Skulptur von Roy Lichtenstein, welche sehr farbenfroh ist, zeigt
direkt Richtung Hafen. Danach gingen wir die Moll de
Espanya weiter Richtung IMAX und dem Barcelona Aquarium. Von der Moll
hat man einen wunderschönen Blick auf die
Uferpromenade mit ihren sehr schönen Gebäuden. Auf dem Weg
dorthin kommt man noch bei einem Modell eines alten
U-Bootes vorbei, welches sehr anziehend auf Kinder wirken muss, da ein
Foto ohne Personen nahezu unmöglich war ...
Das das Wetter so angenehm war , genemigten wir uns an der Moll de Espanya
natürlich auch einen guten Kaffee. Danach
marschierten wir wieder retour Richtung Cap de Barcelona, um an der
Moll de la Fusta, einer Strasse, die links und rechts
mit unzähligen Bäumen, Sträuchern und Palmen begrenzt
wird. Die führt parallel zur Passeig de Colom Richtung Süd-
Westen zum Kolumbusdenkmal, der Port de Barcelona Authority und anderen
Sehenswürdigkeiten. Entlang der Strasse
tummeln sich viele Jogger, Maler oder man sitzt einfach nur auf einer
der zahlreichen Bänke und genießt die Aussicht.
Das Kolumbusdenkmal welches, wie schon der Name sagt, auf deren Spitze
ein Statue von Kolumbus trägt, zeigt direkt
Richtung Amerika. Die Säule ist etwas 50 Meter hoch und man kann
mit einem kleinen Lift bis zur einer noch kleinern
Aussichtsplattform fahren. Dies wollten wir uns natürlich nicht
entgehen lassen und obwohl die Glasfenster sehr klein
waren, hatte man eine sehr schöne Aussicht auf Barcelona. Nachdem
das Kolumbusdenkmal wieder verlassen hatten,
gingen wir über die Rambla de Mar. Sie ist ein schwimmender Laufsteg
welche die Rambla direkt bis zum Maremagnum,
einem riesigen Einkaufszentrum verlängert. Auch hier konnte man
wieder zahlreiche Maler und sonstige Künstler
bei ihrer Arbeit beobachten. Weiters gibt es im Hafen von Barcelona
eine Seilbahn, die direkt vom Hafen mit einer
Zwischenstation, ebenfalls im Hafen, bis zum Montjuic, dem Hausberg
Barcelonas fürht. Im Einkauszentrum stand
wieder eine kleine Stärkung auf dem Programm beovr wir mit dem
Stadtrundgang weitermachten.
Nach einer kurzen Verschnaufpause wanderten wir wieder die Moll de Espanya
bis zum Cap de Barcelona. Unser
nächstes Ziel war die Santa Maria del Mar - für viele die
schönste Kirche Barcelonas. Sie besticht durch ihre
kunstvolle Schlichtheit, es gibt keinerlei Prunk in der Kirche. Die
Santa Maria del Mar wurde zwischen den Jahren
1329 bis 1384 errichtet. Weiter ging es zm Park la Ciutadella, in dem
auch das katalanische Parlament beheimatet
ist. Der Park la Ciutadella ist ein wunderschön angelegter Park
inmitten der Stadt. Neben dem Parlament findet man
auch noch den Zoo von Barcelona und das Naturkundemuseum, welches von
Aussen wie eine Burg mit großen
Zinnen aussieht. Von Musem hat man schon einen Blick auf unser nächstes
Ziel. Wenn man den Park Richtung
Norden durch ein prunkvolles Tor verläßt erreicht man nach
wenigen Gehminuten den Arc de Triomf. Der Bogen
aus roten Ziegelsteinen war einst Zugang zur Weltausstellung 1888. Obwohl
er kleiner ist als sein bekannter
Bruder in Paris steht er ihm um nichts nach. Die Strasse vom Park la
Ciutadella bis zum Arc de Troimf wird
von wunderschönen Lampen und zahlreichen Bäumen gesäumt.
Da am Arc de Triompf eine U-Bahnhaltstelle
liegt, entschlossen wir uns das nächste Ziel, die Sagrada Familia
mit der U-Bahn zu besuchen - immerhin waren
wir schon den ganzen Vormittag auf den Beinen ...
Bei der Sagrada Familia angekommen, mußten wir leider feststellen,
daß erstens das Licht für Fotos sehr ungeünstig
war und zweitens die Wartezeit bis wir in die Kirche konnten etwas 90
Minuten betrug. Daraufhin entschlossen wir uns
kurzfristig, die Sagrada Familia gleich am nächsten Morgen zu besuchen,
da dann die Wartezeit bedeutend kürzer war.
Natürlich darf in barcelona auch ein Besuch auf der Prachtstrasse
nicht fehlen. Auf der Passeig de Gracia findet man
alles was das herz begehrt, nebenbei befindet sich auch die Casa Milla
von Antoni Gaudi. Es soll sich dabei um das
berühmteste Haus des Architekten handeln. Das Haus hat keine tragenden
Mauern, sondern wurde aus einem Naturstein
gehauen. Am Dach gibt es eine Terasse mit Blick über die Dächer
Barcelonas, allerdings war auch hier die Wartezeit
sehr groß, wodurch wir uns entschlossen, zum nächsten Highlight,
dem Park Güell, ebenfalls von Antoni Gaudi ...
Hier nun einige Bilder, bevor es zum Park Güell geht ...
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Torres
Telegrafos - Hauptpostamt |
Cap
de Barcelona |
Blick
auf die Passeig de Colom |
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Nochmals
die Passeig de Colom |
Yachthafen |
Der
Yachtclub Real Nautico |
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U-Boot
Modell bei der Moll de Espanya |
Moll
de Espanya |
Moll
de la Fusta |
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Palme
auf der Moll de la Fusta |
Joan
Salvat Denkmal |
auf
der Moll de la Fusta |
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Kolumbusdenkmal
mit Kolumbusstatue |
Port
de Barcelona |
Gobierno
Militar |
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Sector
Naval de Cataluna |
Blick
auf die Passeig de Colom |
Sagrada
Familia |
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Yachthafen |
Passeig
de Colom und Moll de la Fusta |
Das
Nationalmuseum am Montjuic |
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nochmals
das Sector Naval de Cataluna |
Blick
auf die La Rambla |
über
den Dächern Barcelonas |
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Museu
Martim - Schifffahrtsmuseum |
zahlreiche
Yachten im Hafen |
Ungewöhnliche
Bojen im hafen |
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Maler
auf der Rambla de Mar |
nochmals
die Moll de Espanya
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Farbenprächtige
Häuser |
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Altar
in der Santa Maria del mar |
Park
la Ciutadella |
Katalanisches
Parlament |
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Naturkundemuseum |
Ausgang
des Park de Ciutadella |
Strasse
zum Arc de Triompf |
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Justizpalast |
Arc
de Triompf |
Platz
am Arc de Triompf |
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Sagrada
Familia |
Casa
Milla |
Hotel
Majestic |
Park Güell
Märchenhäuser, zahlreiche Figuren, gigantische Grotten und
schräg in den Berg gestemmte Säulen, Der von Antoni Gaudi
angelegte
Park über der Stadt wurde von der UNESCO 1984 als Weltkuturerbe
unter Schutz gestellt. Der 20 Haktar große, allerdings noch
nicht
fertiggestellte Park, liegt hinter dem Stadtviertel Eixample, wo sich
auch die meisten Gebäude des Architekten Antoni Gaudis befinden.
Vom Eingang aus zieht sich eine gewaltige Treppe bis zum dahinterliegenden
Säulensaal. Entlang der Treppe befinden sich einige aus
Keramik gefertigte Drachen. Der Säulensaal selbst besteht aus
insgesamt 86 Säulen die teils gerade teils schief zur Decke ragen.
Auf
dem Dach des Säulensaals hat man einen atemberaubenden Blick
auf Barcelona, zudem kann man sich auch den geschwungenen mit
Keramik verzierten Bänken ausrasten, bevor es wieder weitergeht.
Bei den Besuchern Barcelonas aber auch bei den Einheimischen dürfte
der Park sehr beliebt sein. da man fast keinen Platz auf den Bänken
bekommt und viele Schulen und Kindergärten ebenfalls Ausflüge
zum Park Güell unternehmen.
Nachfolgend ein paar Bilder vom Park Güell ...
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Erste
Gebäude des Park Güell |
Treppe
mit Säulensaal dahinter |
Gebäude
beim Eingang |
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Keramikdrachen
bei der treppe |
Blick
vom Dach des Säulensaals |
nochmals
vor dem Säulensaal |
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Stadion
Camp Nou
FC
Barcelona |
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Ein weiteres
Highlight, welches natürlich bei einem Barcelona Besuch nicht
fehlen darf ist das Stadion des FC Barcelona, das Camp Nou Stadion.
Mit einem Fassungsvermögen von ca. 98.000 Besuchern das größte
Fussballstadion Europas und das drittgrößte der Welt. Fussball
spielt in Spanien
und hier speziell in der Fussballhochburgen Madrid und Barcelona eine
sehr große Rolle. In Barcelona gilt der FC Barcelona schon beinahe
wie eine
Religion. Es ist fast unmöglich für ein Spiel noch Karten
zu bekommen. Allerdings gibt es eine anderen Möglichkeit um in
das Stadion, sogar hinter
Kulissen zu sehen - Eine Tour inklusive Museumseintritt wird durch
den Betreiber angeboten. Für 16 Euro pro Person kommt man in
der Genuß,
sich wie ein VIP oder wie ein Starfussballer zu fühlen. Ich kann
die Tour nur jedem Fussballinteressierten empfehlen - ein einmaliges
Erlebnis.
Zunächst besucht man eine 3D-Filmvorführung, bei der man
sich mit Hilfe einer 3D-Brille wie ein Fußballer am Spielfeld
fühlt. Die Vorführung
dauert knapp 15 Minuten bevor die eigentliche Tour startet. Zunächst
sieht man die Kabinen der Gastmannschaft und ein Raum zur Entspannung
nach dem Match. Weiter geht es vorbei an einer kleinen Kapelle, bvor
man das erste mal direkt an den Spielfeldrand kommt. Hier kann man
auf der
Ersatzbank bzw. Trainerbank in blauen Ledersesseln mit dem FC Barcelona
Logo platz nehmen. Dahinter befinden sich die 3 Rände, die den
knapp
100.000 Zuschauern Platz bieten - ein gewaltiger Anblick. Danach führt
der Weg in einen Pressesaal für Konferenzen und einer Lounge
zum VIP-
Bereich des Stadions. Die Lounge läßt keine Wünsche
offen - natürlich durfte auch ein Besuch auf der VIP-Tribüne
nicht fehlen. Auf sehr schönen
Ledersitzen mit traumhaften Blick auf das Spielfeld kann man kurz
platznehmen. Normalerweise tummeln sich hier Politiker, hohe Funktionäre
aus
Wirtschaft und Sport. Nach der VIP-Tribüne kann man ganz oben
im Stadion die Pressetribüne besuchen. Zwar ist der Überblick
über das Stadion
hier oben wahrscheinlich der beste, allerdings ist das Spielfeld schon
sehr weit weg, um Details erkennen zu können. Den Abschluß
der Tour bildet
ein Besuch im FC Barcelona Museum direkt im Stadion. Hier wurde sogar
Hans Krankl mit Name und Foto verewigt.
Der FC Barcelona gehört zu einen der erfolgreichsten Clubs in
Europa, der in den letzen Jahren immer wieder ein starkes Wörtchen
bei der UEFA
Champions-League mitzureden hatte. Am Tag nach unserem Besuch wurde
übrigens der FC Malaga 6:0 besiegt.
Hier einige Fotos aus dem Camp Nou Stadion ...
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Aufenthaltsraum
im Stadion |
...
natürlich mit Pool |
kleine
Kapelle |
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die
gewaltigen Tribünen |
Blick
von der Ersatzbank |
bequeme
Ersatzbank |
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sogar
im Rasen gibt es ein Logo |
nochmals
die Tribüne |
das
Logo der FC Barcelona |
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Presseraum |
Zugang
zur Lounge |
Pokalsammlung
des FC Barcelona |
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UEFA
Urkunde - 5 Star Stadium |
Liste
aller Präsidenten |
Bar
in der Lounge |
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die
VIP-Tribüne |
Blick
von den VIP Sitzen |
die
Ersatzbank von der VIP-Tribüne |
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Info
über die Gäste des VIP Bereichs |
das
riesige Spielfeld im Camp Nou |
die
Pressetribüne |
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Championsleague
Pokal |
FCB
Museum - Hans Krankl ... |
...
sogar mit Foto |
Die Zeit
im Camp Nou verging wie im Flug, sodaß wir uns nach Ende der
Tour entschlossen, zum Hotel zurück zu fahren. Somit konnten
wir
am zweiten Tag unserer Barcelona Reise wieder zahlreiche Sehenswürdigkeiten
besuchen. Nach einem kurzen Aufenthalt im Hotel gingen
wir noch in das Hard Rock Cafe, um eine Kleinigkeit zu essen. Nebenbei
konnte ich meine HRC T-Shirt Sammlung um ein weiteres Exemplar
zu erweitern. Mittlerweile besitze ich knapp 60 T-Shirts aus aller
Welt. Nach dem Essen ging es nun endgültig zum Hotel, da ein
ganzer
Tag auf den Füßen ziemlich müde macht ...
Auch am 3. Tag der Reise war das Wetter traumhaft, sodaß wir
nach dem Frühstücl gleich zum ersten Highlight aufbrachen.
Da am Vortag
die Warteschlang vor der Sagrada Famila zu lange war. fuhren wir am
3. Tag gleich als erstes zu dieser Kirche. Geöffnet werden die
Tore um
09:00 und die Menschenmege war noch überschaubar. Bereits nach
weinigen Minuten waren wir in der Sagrada Familia
Sagrada Familia
Der Eintritt beträgt pro Person in Verbindung mit der Barcelona
Card 10 Euro
Die Sagrada Familia mit ihren parabolförmigen sich in den Himmel
schraubenden Riesentürmen wurde im Laufe der Zeit zum weltbekannten
Wahrzeichen Barcelonas. An seinem unvollendeten Hauptwerk baute der
Architekt Antoni Gaudi 4 Jahrzente, die letzen 12 Jahren seines
Lebens widmete sich Gaudi ausschließlich dem Bau der Sagrada
Familia. Als er 1926 starb waren lediglich die Apsis, einer der Türme,
die
Krypta sowie die Ostfassade - auch Weihnachtsfassade genannt - fertiggestellt.
Die Ostfassade ist der Geburt Christi gewidmet. Zwischen
den Türmen findet man eine prächtigen Weihnachtsbaum.
Da es zur Arbeitsweise von Antoni Gaudi gehörte, laufend Veränderungen
und Experimente durch zu führen, gibt es so gut wie keine Original-
pläne, wodurch die gegenwärtigen Arbeiten sehr erschwert
werden. Der Bau der Sagrada Familia wird heutzutage ausschließlich
aus Spenden-
geldern finanziert. Widerstand in der Bevölkerung kam auf, als
der Bildhauer Josep Maria Subirachs die Nordseite der Kirche mit kitschigen
Figuren verzierte. Über 400 Stufen kann man eine Aussichtsplatform
auf den Türmen zu Fuß erreichen. Die 8 Türme, die
derzeit in den Himmel
ragen, haben eine Höhe von knapp 90 Metern, allerdings soll die
Hauptkuppel mit einem enormen Kreuz laut Gaudis Zeichnungen, die im
Unter-
geschoss besichtigt werden können, eine Höhe von etwa 170-180
Metern aufweisen. Bis dahin wird es aber noch lange dauern.
Im Inneren der Sagrada Familia wird man sehr überraascht - keine
prunkvollen Altäre, keine Bänke für Kirchenbesucher,
sondern überall nur
Baumaschinen, Baumaterialien und jede Menge Gerüste. Anstelle
der Kirchenorgel hört man den Lärm der Baumaschinen. Zwischen
der Gerüsten
kann man sich allerdings schon ein Bild von der Größe der
Kirche machen. Gewaltige Säulen, die nach oben hin wie Bäume
aussehen, stützen
das Dach. Wurden die Säulen früher aus Sandstein gefertig,
so wird heute Beton und jede Menge Eisen verwendet. Lediglich die
Außenhülle der
Säulen werden mit Sandstein ummantelt, damit die wie die Säulen
früherer Tage aussehen. Gaudi verwendete viele Formen aus der
Natur
für seine Bauwerke, so sehen beispielsweise die Verzweigungen
der Säulen nach oben aus wie Äste. Auch die Parabolform
kommt sehr oft vor.
Wie schon zuvor erwähnt befindet sich im Untergeschoß der
Sagrada Familia ein Museum mit Bildern, Modellen und anderen interessanten
Berichten. Auch ein 1:10 Modell des Hauptschiffes kann hier bewundert
werden. Hier sieht man die gigantischen Ausmaße der Säulen
und
deren Verzweigungen. Besonders interessant sind die Bilder der Sagrada
Familia aus den Jahren 1890 bis 1930, auf denen der Baufortschritt
gut zu sehen ist. Zur damaligen Zeit war das Gebiet um die Sagrada
Familia - auch Büßerkirche genannt - wenige bebaut. Heute
reiht sich ein
Haus an das andere, wodruch die Erweiterung der Kirche sehr schwer
möglich wird. Weiters kann man im Museum die Originalzeichnugen
Gaudis besichtigen. Laut seinen Vorstellungen sollte die Kirche 8
große Türme aufweisen und in der Mitte eine gigantische
Kuppel mir einem
ebenso großen Kreuz haben. Bis dahin wird allerdings noch sehr
viel Zeit vergehen, falls die Kirche jemals fertig werden sollte ...
Trotz Baustelle sollte die Sagrada Familia aber auf jedenfall beim
einer Barcelona Reise besichtigt werden. Obwohl von der enormen Haupt-
kuppel noch nicht viel zu sehen ist, sind die Ausmaße der Kirche
gewaltig.
Hier nun einige Bilder der Sagrada Familia ...
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Die
umstrittene Nordseite |
gewaltige
Säulen im Inneren |
Säulenelement |
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oberer
Teil einer Säule |
nochmals
die Säulen |
Originalfenster
von Gaudi |
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Modell
der Turmspitzen |
ebenfalls
für Türme entworfen |
'Gabelung'
der Säulen wie bei Bäumen |
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Die
Spitzen der 8 großen Türme |
Weihnachtsfassade |
Früchte
in den Turmspitzen |
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Entwurd
von Gaudi |
Modell
des Nordeinganges |
Modell
des Säulengerüstes |
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Bild
aus den frühen 1900 Jahren |
1:10
Modell des Hauptschiffes |
Bilder
vom Bau |
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Baufortschritt
Anfang 1900 |
Stand
1926 und 1935 |
Die
Kirche heute |
Montjuic - Der Hausberg Barcelonas
Unser nächstes Ziel war der Hausberg Barcelonas, der Montjuic im
Südwesten der Stadt. Der Gipfel liegt auf 176 Meter und ist sehr
leicht
mit U-Bahn, danach mit der Standseilbahn und letztlich eine kurze Fahrt
mit einer Gondel, erreichbar. Von der Endstation der Standseilbahn
bis zum Gipfel gibt es allerdings auch einen schöne Spazierweg,
bei dem man schon während des Aufstieges einen traumhaften Ausblick
auf die Stadt hat. Wir entschieden uns allerdings für die einfachere
und bequemere Art, die Fahrt mit der Gondel.
Bei der Bergstation der Gondel liegt auch das Castell de Montjuic. Die
im 17. Jahrhundert errichtete Festung war einst ein gefürchtetes
Gefängnis. Heute zählt der Berg zu den attraktivsten Erholungsgebieten
Barcelonas. Der Ausbau begann bereits 1929 im Zuge der Welt-
ausstellung. Vollkommen erschlossen wurde der Montjuic bei den olympischen
Sommerspielen im Jahr 1992. Im Castell de Montjuic ist
heute das Militärmuseum beheimatet. Neben dem Militärmuseum
befinden sich noch jede menge andere Museen auf dem Berg, so zum
Beispiel das Nationale Kunstmuseum Kataloniens, das Ethnologische Musem,
das Archäologische Museum sowie die Fundacio Joan Miro
und das Caixa Forum. Doch das schönste am Montjuic ist die atemberaubende
Sicht, solwohl auf Barcelona selbst, wie auch auf die
nähere Umgebung und das Meer. Nach dem Wir beim Castell die Aussicht
genossen haben, machten wir uns auf dem Weg zum etwas
südwestlich gelegenen Aussichtspunkt Mirador del Migdia. Von hier
aus hat man gute Sicht auf den Hafen mit den Kreuzfahrtschiffen
und auch auf den Stadtteil El Prat, wo auch der internationale Flughafen
Barcelonas liegt. Danach gingen wir weiter zum Olympischen
Ring. Dies war bei den Sommerspielen 1992 der wichtigste Schauplatz.
An ihm befinden sich das Olympiastadion, das Schwimmbad
Piscinas Picornell, der Palau Sant Jordi und der Torre Telefonica -
dies ist eine Sendemast, der wie eine Nadel mit Ring aussieht.
Vorbei am Olympischen Ring erreicht man als nächstes den botanische
Garten der Stadt. Danach marschierten wir zum angeblich
schönsten Aussichtspunkt der Stadt, dem Mirador de l'alcalde und
dem Placa del Mirador, einem wunderschln angelegten Platz mit
einige Springbrunnen und zahlreiche Palmen. Der Ausblick ist wirklich
atemberaubend, sowohl auf die Stadt als auch auf das Mittel-
meer und dem Hafen. Nach dem wir doch schon einige Zeit unterwegs waren,
genehmigten wir uns am Placa del Mirador auch eine
kleine Stärkung und genossen noch die schöne Aussicht und
das schöne Wetter. Am Rückweg zur Seilbahnstation kamen wir
noch
an der Sardana vorbei - einem Denkmal, daß dem traditionellen
katalanischen Tanz gewindemt ist. 8 Figuren stehen im Kreis und
heben dabei die Arme. Schließlich gingen wir wieder zur Seilbahn
und fuhren zurück ins 'Tal'.
Nachfolgend einige Bilder vom Montjuic ...
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Standseilbahn
auf dem Montjuic |
Bergstation
der Gondel |
Castell
de Montjuic |
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Blick
vom Castell de Monjuic |
Barcelona |
Sagrada
Famiila |
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Blick
vom Montjuic ... |
...
mit Barcelona im Hintergrund |
Bogenschiessen |
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Torre
Telefonica |
Hafen
von Barcelona |
Weg
zum Mirador del Migdia |
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Olympiastadion |
Palau
Sant Jordi mit Torre Telefonica |
nochmals
die Sagrada Familia |
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Placa
del Mirador |
mit
einige Springbrunnen |
wieder
der Hafen |
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Blick
auf barcelona |
die
Kathedrale |
die
Passeig de Colom |
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Placa
de la Sardana |
Placa
der Mirador |
und
nochmals die Stadt |
Unser letztes Ziel in diesem Tag war Tibidabo, mit knapp 500 Metern
der höchste Berg Barcelonas. Geplant war die Fahrt von der Endstation
der U-Bahn rauf auf den Tibidabo mit einer offenen Tramway, der Tramvia
Bleu. Hierbei fährt man druch das Nobelviertel barcelonas mit
all
seinen Villen und Häusern. Allerdings dürfte an diesem Tag
irgendetwas anders sein, da sich an der Einsteigestelle schon eine
lange
Menschenschlagen gebildet hatte und weit und breit keine Tram zu sehen
war. Letztlich entschlossen wir uns mit dem Taxi zur Station
der Schrägseilbahn zu fahren. Von dort ging es direkt bis zum
Tibidabo. Einzigartig ist der Vergnügungspark am Tibidabo, bei
dem man
in verschiedensten Attraktionen hoch über Barcelona fahren kann.
Der Ausblick von hier oben ist ebenfalls wunderschön, allerdings
zogen
einige Wolken auf und die Temperaturen fielen auch um einige Grade.
Am Gipfel des Tibidabo wurde die Kirche del Sagrat Cor errichtet,
die auf der Spitze des Turmes eine Christusstatue, ähnlich der
auf dem Corcovada in Rio de Janeiro, hat. Mit einem Lift kommt mann
auf die Türme der Kirche, wo eine kleine Aussichtsplattform angelegt
wurde. Weiters befindet sich die Sternwarte Fabra am wunderschön
eingebettet am Hang des Tibidabo. Einige Minuten zu Fuß erreicht
man ein weitere Sehenswürdigkeit Barcelonas - den Torre de Collserola,
dem Fernsehturm Barcelonas, der anläßlich der olympischen
Spiele 1992 errichtet wurde. Der Turm hat eine Höhe von 288 Metern,
zwischen 84 und 152 Metern befinden sich insgesamt 13 Stockwerke,
wobei im 10 Stockwerk eine Aussichtsplattform eingerichtet
wurde. Diese liegt in einer Höhe von 135 Metern bzw. von 560
Metern ü.d.Meer. Der Aufzug zur Plattform wurde als Panoramaaufzug
gebaut, wodruch man schon bei der Fahrt einen schönen Ausblick
hat. Leider sind auf der Plattform sehr dicke Scheiben angebracht,
wodruch man nur bedingt Fotos machen kann. Da wir aber schon einmal
da waren, knipste ich wieder einige Bilder.
Bevor es wieder zurück in das Hotel ging, tranken wir noch gemütlichen
einen guten Kaffee im Bergrestaurant. Mit der Schrägseilbahn
fuhren wir wieder bis zur Tramway, die aber gerade abgefahren war.
Da es bis zur Talstation der Tramway nur bergab geht, marschieren
wir den Weg zu Fuß Zurück, wodruch wir noch einige Villen
genauer betrachten konnten. Geschafft erreichten wir schließlich
unser Hotel.
Hier einige Bilder vonm Tibidabo ...
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Prk
de Tibidabo ... |
...
mit Barcelona im Hintergrund |
Hotel
la Florida |
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Torre
del Collserola |
Park
del Tibidabo |
Park
del Tibidabo |
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Kirche
del Sagrat Cor |
Wien
am Torre del Collserola |
Kirche
vom Fernsehturm |
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Einfahrt
zum Vergnügungspark |
nochmals
die Kriche del Sagrat Cor |
Sternwarte
Fabra |
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Blick
auf Barcelona |
Blick
auf Barcelona |
Blick
auf Barcelona |
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Blick
auf barcelona |
und
wieder die Sagrada Familia |
am
Placa del Funicular |
Eigentlich
war am 3. Tag unserer Barcelona Reise ein Besuch am Placa d'Espanya
geplant. Von hier aus hat man am Nachmittag
einen herrlichen Ausblick vorbei an den beiden venezianischen Türmen
hinauf zum Palau Nacional am Montjuic. Leider waren wir
am Vortag bis zum Abend am Tibidabo, wodurch wir uns entschlossen
haben, den Palau Nacional am letzen Tag gleich nach dem
Frühstück zu besuchen. Da am Vormittag aber Gegenlich herrscht,
waren die Bilder des gealtigen Baues nicht sehr schön. Das
Museum beherbergt heute die komplette katalanische Kunst unter einem
Dach. Da wir aber noch zum Hafen gehen wollten und
daher die Zeit bis zum Fkughafentransfer knapp wurde, konnten wir
das Innere des Museums nicht mehr besichtigen. Mit der
U-Bahn fuhren wir anschließend bis zum Hafen, wo wir nochmals
über die Rambla de Mar marschierten. Vorbei an IMAX und dem
Aquarium gingen wir zum Cap de Barcelona und zurück zum Hotel.
Nachfolgend noch einige Bilder vom letzen Tag ...
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Venezianische
Türme |
Palau
Nacional |
Springbrunnen
am Palau Nacional |
Somit waren leider die 4 Tage in Barcelona wir im Flug vergangen.
Nach dem wir unserer Koffer aus dem Hotel abgeholt hatten,
fuhren wir mit der S-Bahn zurück zum Flughafen El Prat. Nach
dem Check-In hatte ich noch etwas Zeit, um einige Fotos zu
machen - leider hatte ich Gegenlicht, trotzdem waren einige interessante
Flugzeuge am Vorfeld zu sehen, unter anderem eine
Boeing 747-400 der Pullmantur Air, eine 747-400F der Cargolux und
zu meiner Überraschung ein A319 der Royal Jordanian
in brandneuer Oneworld Lackierung, den ich in Wien schon vergeblich
erwartet habe.
Noch ein paar Bilder vom Flughafen ...
Unser Flugzeug hat schon etwas Verspätung, als es aus Wien in
Barcelona landete. Es war wieder eine Fokker F100, diesesmal
mit der Registrierung OE-LVM. Nach kurzem Boarding rollte die Maschine
zur Startbahn 25L. Der A319 der Royal Jordanien
rollte vor uns zur Startbahn, doch glücklicherweise wurde dem
Flug Austrian 398 nach Wien die Starterlaubnis vor dem A319
erteilt, wodruch ich beim Vorbeirollen einen wunderbaren Blick auf
den Oneworld A319 Logojet hatte.
Nach dem Start sahen wir nochmals die Stadt Barcelona, bevor es Richtung
Toulon über des Mittelmeer ging. Festland erreichten
wir wie schon erwähnt bei Toulon, danach folgten die Städte
Cannes und Nizza, beovr die Wolkendecke wieder dichter wurde.
Die Landung in Wien erfolgte nach etwas mehr als 2 Stunden Flugzeit
auf Landebahn 29.
Einige Bilder vom während des Fluges Austrian 398 von Barcelona
nach Wien ...
Es waren 4 unvergeßliche Tage in Barcelona, welches eine wunderschöne
Stadt ist. Ich kann nur jedem eine Reise in die
katalanische Hauptstadt empfehlen.
Abschließend noch Links zu weiteren Fotos der Reise ...
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